Die Kunst des Zuhörens – Ein Raum für dich

Zeichnung vom Zuhören

Manchmal braucht es nicht mehr als ein offenes Ohr. Ein Ohr, das nicht wertet. Ein Ohr, das Raum schenkt, ohne Ratschläge auf die Bühne zu drängen. Ein Ohr, das einfach … zuhört.

In einer Welt, die immer lauter wird, wird das Zuhören leiser. Doch genau da liegt seine Kraft. Zuhören ist kein Warten auf die eigene Sprechpause – Zuhören ist ein Eintauchen. Ein Geschenk.

Was wäre, wenn du wirklich gehört wirst? Ohne Ablenkung. Ohne Urteil. Nur du, deine Worte und ein Raum, der hält?

Ich lade dich ein – ich höre dich. Ob online, am Telefon, 1:1 oder mitten im Wald. Wir schauen, welcher Ort (in Berlin und Umland) für uns passt und ich bringe das offene Ohr mit. Gemeinsam schaffen wir einen Raum, in dem Gedanken sich entwickeln dürfen, Gefühle sich in Worte kleiden und auch gemeinsam Stille entstehen darf.

Ein Prinzip, das sich dem Leben anpasst

Weil Zuhören nicht an Tarife gebunden sein sollte, arbeite ich nach dem Selbstschätzungsprinzip: Du wählst einen Betrag zwischen 45 Euro und 180 Euro für 1,5 Stunden, je nach deinen Möglichkeiten. Und falls das gerade nicht geht? Dann kannst du als Ausgleich einfach einem anderen Menschen zuhören. Denn jedes offene Ohr macht die Welt ein kleines bisschen wärmer.

Zuhören verändert

Zuhören hat einst eine ganze Stadt gerettet. Medellín, eine der gefährlichsten Städte der Welt, hat sich nicht mit Waffen, sondern mit Poesie verwandelt. Eine kleine Gruppe von Poeten, darunter auch Fernando Rendon hatten die Idee, sich über die Ausgangssperre* hinwegzusetzen und in Parks Liebesgedichte erklingen zu lassen.

*Die Ausgangssperre in Medellín wurde verhängt, da zu viele Morde, Entführungen und Überfälle passierten. In nur 10 Jahren kamen in dieser Stadt 45.000 Menschen ums Leben.

Nun strömten Menschen in die Parks, um zuzuhören – und fanden darin eine neue Realität.

Der Dichter wurde bei einem Interview gefragt: „Warum hattet ihr keine Angst, dass die Banditen kommen und den ganzen Leuten hier Geld abnehmen“, Fernando Rendon antwortete:

Banditen mögen doch auch Liebesgedichte.“

Zuhören kann Mauern einreißen. Zuhören kann neue Welten erschaffen.

Ich bin da. Schreib mir eine E-Mail an jopauli@artgoeswild.de – und wir finden eine Zeit, in der du gehört wirst.

Deine Jo PauliKreativitätsmentorin

 

Zeichnung von Jo Pauli

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